meteen naar receptiedeel over de doornuittrekker

 

Der Kapitolinische Dornauszieher. Bronzefigur im Konservatorpalast Rom  - vergrößern durch mausklick.
[1]

The Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance

von Johannes Röll

Elektronische Datenverarbeitung hat längst ihren Einzug auch in die Kunstgeschichte gehalten. Bibliotheken und Archive halten vielgenutzte Computerarbeitsplätze bereit, Ausstellungen werden von großen Firmen gesponsort und mit speziellen Programmen ausgestattet, und große Museen, wie die National Gallery in London, haben eine eigene »Micro Gallery«, in der man sich mit »Touch Screens« durch die Sammlung tasten kann. Spezielle Bildverwaltungsprogramme, wie beispielsweise das am kunsthistorischen Seminar der Humboldt-Universität entwickelte Programm IMAGO* eröffnen neue Wege der Bildrecherche und Datenaufnahme, die auf die Verwaltung kunsthistorischer Objekte (Museen, Sammlungen, Diatheken, Phototheken) ausgerichtet sind. – Das Projekt des >Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance<, das 1946 am Warburg Institute in London begründet wurde und seit 1995 am Kunsthistorischen Seminar der Humboldt-Universität ansässig ist, gehört zu den renommiertesten internationalen Forschungsvorhaben der Kunstgeschichte. Zu den Pionierleistungen der Verbindung der Geisteswissenschaften mit der elektronischen Datenverarbeitung zählt die Entwicklung einer Software Anfang der 80er Jahre, mit der kunsthistorische und archäologische Konventionen beschrieben werden konnten. Am Beispiel der Figur des Dornausziehers wird im folgenden gezeigt, welche Möglichkeit en sich durch den >Census< für Forschung und allgemein interessierte Nutzer eröffnen.

Von der Antikenbegeisterung und dem Antikenstudium der Künstler der Frührenaissance wissen wir durch die Lebensbeschreibungen des Giorgio Vasari und ähnliche Quellen, und auch die Werke von Filippo Brunelleschi, Donatello, Leon Battista Alberti u. a. belegen deren Interesse an der Antike. Der Sienese Francesco di Giorgio Martini (1439–1502) ist einer der ersten, der im Medium der Zeichnung eine systematische wissenschaftliche Erfassung antiker Monumente versucht.

Später wurde Raffael (1483 - 1520) von Papst Leo X. beauftragt, die antiken Ruinen Roms zeichnerisch aufzunehmen und eine Rekonstruktion der Stadt im Altertum vorzulegen. Der lange Brief, den Raffael, vielleicht unter Beteiligung des Baldassare Castiglione, an den Medici-Papst schrieb, belegt, daß er mit der Anfertigung dieses Rom-Plans beschäftigt war. Von den 14 Regionen der Stadt hatte er eine erfaßt. In diesem Brief, der sich nur in Abschriften erhalten hat, legt Raffael auch in einem einleitenden Abschnitt eine Art Programm dar, in dem er seine Arbeitsweise erklärt. Als grundlegend für jegliches Antikenverständnis hebt Raffael hierbei vier Punkte besonders hervor: Das Aufsuchen der Werke, deren gründliches Vermessen, das Studium der antiken Quellen und der Vergleich der Werke mit eben diesen Schriften. Die Länge des Briefes und die rhetorische Ausfeilung könnten bedeuten, daß das Schriftstück nicht einfach nur als eloquente Verneigung vor dem Auftraggeber zu dienen hatte, sondern daß es ein größeres Publikum ansprechen sollte. Die rechtfertigende Darlegung der Methoden und Ziele lassen es als nicht unwahrscheinlich erscheinen, daß der Brief gedruckt werden sollte, möglicherweise als Vorrede zu einem Stichwerk mit den rekonstruierten Bauten der antiken Urbs. Raffaels früher Tod verhinderte jedoch, daß er diese große Unternehmung zu Ende führen konnte.

Dem in Neapel geborenen Pirro Ligorio (um 1513–1583) blieb es schließlich vorbehalten, das Wissen um die Antike erstmals enzyklopädisch zusammenzufassen. In mehr als 50 Manuskriptbänden, deren Löwenanteil sich in den Archiven von Turin und Neapel befindet und die mit wenigen Ausnahmen noch unpubliziert sind, beschrieb und zeichnete Ligorio die antike Welt.

Das Verhältnis der Nachantike, insbesondere der Renaissance, zur Kunst der Antike ist eines der zentralen Probleme der kunstgeschichtlichen Forschung seit der Herausbildung des Faches, das durch die Berufung Gustav Waagens an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Jahre 1844 erstmals institutionalisiert worden war. Auch die Archäologie widmete sich bald dieser Fragestellung, das >Berliner Sarkophagcorpus< und Christian Hülsens und Hermann Eggers Edition der im Berliner Kupferstichkabinett aufbewahrten Skizzenbücher des Marten van Heemskerck seien hier beispielhaft genannt.

Die Idee einer systematischen Erfassung der in der Renaissance bekannten Antiken entstand, den Untersuchungen Aby Warburgs zum Nachleben der Antike folgend, nicht von ungefähr am Warburg Institute in London. Erste Ansätze eines solchen Projekts finden sich dort schon in einer Kartei, die von Alfred Scharf für Ludwig Burchard in den 1930er Jahren angelegt worden war.

Wenig später, im Jahre 1946, vereinbarten Fritz Saxl, der damalige Direktor des Warburg Institutes, Karl Lehmann-Hartleben, damaliger Direktor des Institute of Fine Arts in New York, und Richard Krautheimer (Vassar College und Institute of Fine Arts, New York) einen >Census of Antique Works of Art known to Renaissance Artists< zu institutionalisieren, d.h. eine Kartei anzulegen, in der alle figürlichen Monumente, Statuen, Sarkophage, Bronzeplastiken der Antike usw. gesammelt wurden, die zwischen 1400 und 1527 (der Eroberung Roms durch Karl V., dem sogenannten >Sacco di Roma<) bekannt waren. Verzettelt wurden dabei nicht nur die Bilddokumente, sondern auch die Textquellen. Die Archäologin Phyllis Pray Bober und, seit 1957, die Kunsthistorikerin Ruth Rubinstein erstellten einen umfangreichen Karteikartenkatalog. Hierbei stand das antike Monument im Mittelpunkt, eine vom Renaissancedokument ausgehende Konkordanz gab es nicht.

In das Jahr 1981 fiel die Entscheidung, das bisherige Karteikartenprojekt in eine computerisierte Form zu überführen. Das Warburg Institute in London vereinbarte mit dem kunsthistorischen Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft, der Bibliotheca Hertzi- ana in Rom, die Zusammenarbeit, Arnold Nesselrath wurde die Leitung des Projektes übertragen. Glücklicher und zukunftsweisender Umstand war, daß das Art History Information Programme des J.P. Getty Trusts (jetzt Getty Information Institute) in Santa Monica für die Finanzierung gewonnen werden konnte. Eine konzeptuelle Entscheidung betraf die Einbeziehung der Architektur in das bislang allein auf figürliche Monumente beschränkte Projekt, da die bibliographischen und photographischen Bestände und Mittel der Hertziana die Möglichkeit boten, diesen wesentlichen Bereich neu aufzubauen.

Die Benutzbarkeit des Karteikarten-Census war schwierig, das zugrundeliegende intellektuelle Konzept konnte in dieser Form nicht adäquat aufgebaut und wiedergegeben werden. Das Material wuchs in sehr heterogener Weise, da die Informationen über die antiken Monumente aus zahllosen Zeichnungen, Stichen, Traktaten, Reiseführern usw. der Renaissance erschlossen wurden. Erst die Einführung eines Datenverarbeitungsprogramms konnte deshalb die Voraussetzung schaffen, den Census als wissenschaftliches Instrument allgemein zugänglich zu machen. Der Zugriff auf das Material ist nun nicht mehr nur von den antiken Monumenten aus möglich, sondern auch von den Renaissance-Zeichnungen, den Künstlern oder Autoren, von stilistischen Merkmalen oder bestimmten Renaissance-Sammmlungen.

Ein wichtiger Punkt bei der Erstellung des Programms war, fachspezifische Kriterien und Termini beizubehalten. Die Kriterien der Datierungsmethoden (z.B. >um 1520, >hadrianisch<, >ante 1525<) und der Kopienkritik - sowohl von antiker Plastik als auch von Renaissancezeichnungen, – die Einbeziehung stilistischer Kriterien (>flavisch<) und der Restaurierungsgeschichte (>verändert<, >restauriert<) sowie die Möglichkeit des persönlichen Kommentars waren hierbei vorrangig.

Mit Hilfe des Art History Information Programs des Getty Trusts entwickelten Computerprogrammierer in enger Zusammenarbeit mit dem Kunsthistoriker Arnold Nesselrath auf der Grundlage des UNIX-Betriebssystems ein bildgestütztes Dateneingabesystem, das all diesen Erfordernissen Rechnung trägt. Aus diesem Eingabesystem wurde in einem weiteren Schritt eine Abfrageversion entwickelt, die 1992 am Warburg Institute der Fachwelt vorgestellt wurde.

Ein internationaler Beirat, dem die Gründungsinstitution, das Warburg Institute in London, sowie die Bibliotheca Hertziana in Rom, das Getty Information Institute und das Getty Center for the History of Art and the Humanities, das Warburg-Haus in Hamburg und die Humboldt-Universität zu Berlin angehören, unterstützt seit 1995 die Arbeit. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie fungiert als förderndes Beiratsmitglied. Das Projekt steht seit 1981 unter der Leitung von Arnold Nesselrath. Dieser, der 1994 auf eine Professur der Humboldt-Universität berufen wurde, ist – seit 1995 – zugleich Direktor der nachantiken Sammlungen der Vatikanischen Museen. Durch die Übertragung der Leitung des Census an die Humboldt-Universität wurde das Projekt in Lehre und Forschung des kunstgeschichtlichen Seminars einbezogen. Diese Vernetzung unterstützt eines der ehrgeizigsten Projekte der Geisteswissenschaften, das sowohl für die Kunstgeschichte und die Archäologie, aber auch für Bereiche wie Philosophie, Philologie, Museologie sowie alle auch nur entfernt am Nachleben der Antike interessierten Disziplinen fruchtbar werden soll.

Mit der Überführung der Leitung des Census an die Humboldt-Universität fiel auch die Entscheidung, eine PC-Version des Census auf der Grundlage des DOS-Betriebssystems zu entwickeln. Den Census mit Hilfe von CD-Roms vetreiben zu können stand hierbei im Zentrum der Überlegung. Als Datenbank wurde das System Dyabola gewählt, da dieses durch die freie Vernetzbarkeit und die hohe Navigierbarkeit der Daten am geeignetsten erschien. Das System, das bislang vor allem für die Erstellung der Bibliographie des Deutschen Archäologischen Instituts Anwendung fand, wurde für den Census modifiziert und adaptiert. Für die hierbei auftretenden Probleme fanden Ralf Biering und Vinzenz Brinkmann vom Dyabola-Verlag eine Lösung, wobei die gegenüber dem UNIX-Census weit höhere Flexibilität des Dyabola-Systems auch zu einer Erweiterung der Abfragestruktur führte.

 

 

 


Anhand des Spinario, der Bronzefigur des Dornausziehers im Konservatorenpalast in Rom, sei ein kurzer Einblick in die im Census enthaltenen Informationen gegeben, wobei aus der Fülle der zu diesem wichtigen antiken Monument eingegebenen Daten nur eine sehr kleine Auswahl vorgestellt werden kann (
Abb.1).

Der Spinario zählt zu denjenigen antiken Bronzefiguren, die Papst Sixtus IV. 1471 dem römischen Volk schenkte und vom Lateranspalast auf das Kapitol bringen und dort öffentlich aufstellen ließ.

Die Figur hatte auch im Mittelalter schon Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dies belegen der um 1200 geschriebene Rombericht des Magister Gregorius (>... eneum simulacrum ualde ridiculosum quod Pria(pum) dicunt ...<; >...ein sehr lächerliches Bronzebild, das Priapus genannt wird ...<) oder auch die Grabplatte des Erzischofs Friedrich von Wettin (gest. 1152) im Magdeburger Dom. Der Stachel am Ende des Bischofsstabes, der nach Thomas von Aquin den Widersachern der Kirche gilt, bohrt sich in das Haupt der Dornausziehers zu Füßen des Erzbischofs (Abb.2). Diese Triumphaldarstellung, die antike Figuren vor allem als heidnische Idole ansieht, die durch das Christentum überwunden werden (müssen), entspricht einem vorherrschenden Zug in der Beziehung zwischen Mittelalter und Antike.

Dornauszieher am Grabmal Friedrichs von Wettin. Magdeburg um 1152. - vergrößern durch mausklick.
[2]


Bronzerelief von F. Brunelleschi für den Baptisteriums(1401/02) mit Randfigur des Wettbewerb um die Türen des Florentiner Dornausziehers (Ausschnitt)  - vergrößern durch mausklick.
[3]


Dornauszieher auf einem Studienblatt des Jan Gossaert gen. Mabuse, 1508/09 (Leiden, Rijksuniv., Print Room, Welcker Collection). - vergrößern durch mausklick.
[4]


Illustration von Marten van Heemskerck, 1532/36 (Oxford, Ashmolean Museum) - vergrößern durch mausklick.
[5]


Girolamo Franzini, Holzschnitt aus Icones Statuarum Antiquarum Urbis Romae, Rom 1589. - vergrößern durch mausklick.
[6]


Bronzestatue im Stiftsmuseum von Klosterneuburg, um 1500 entstanden. - vergrößern durch mausklick.
[7]


Renaissance-Bronze der Collection Dreyfus in Paris. - vergrößern durch mausklick.
[8]


Ein Beispiel der Antikenrezeption:
Der Dornauszieher

Den moralisch-negativen Blickwinkel – der freilich nicht jedes antike Zitat in mittelalterlicher Kunst kennzeichnet, da auch hier durchaus Raum für Wertschätzung und Bewunderung der eigentlichen künstlerischen Leistung wie auch für wissenschaftlich-hermeneutische Neugier blieb – hatten die Künstler und Gelehrten der Renaissance weitgehend abgelegt. Ästhetische und wissenschaftliche Kriterien traten an dessen Stelle, bei der antiken Jünglingsgestalt rückte nun die Schönheit und komplexe Pose ins Zentrum der Betrachtung.

In seinem Wettbewerbsrelief für die Türen des Florentiner Baptisteriums mit der Darstellung der Opferung Isaaks (1401/02) adaptierte Filippo Brunelleschi die Pose des Spinario für die Randfigur des (nun bekleideten) Dieners; man darf annehmen, daß sowohl die verdrehte Körperhaltung der antiken Bronze als auch die Popularität des Motivs Brunelleschi zur der Übernahme bewogen hatten (Abb. 3). Ein Studienblatt des Jan Gossaert gen. Mabuse (1508/09, Leiden, Rijksuniv., Print Room, Welcker Collection) zeigt den Dornauszieher inmitten einer Reihe anderer Antikennachzeichnungen (u.a. dem rechten Fuß der heute in Neapel befindlichen Statue des Genius). Der Blickwinkel verdeutlicht die erhöhte und museale Aufstellung der Figur, wobei das Interesse des Zeichners der Pose und den Wirkungen des Lichts auf der dunklen Bronze gegolten haben (Abb.4).

Marten van Heemskercks Blatt (Oxford, Ashmolean Museum, 1532/36) illustriert dagegen die Rückansicht des Spinario. Die konzentrierte Haltung der antiken Jünglingsfigur, die sich in Gossaerts Blickwinkel offen und beweglich darstellt, erscheint in dieser Ansicht als feste, geschlossene Form (Abb.5). Den Prototyp für die Repräsentation des Dornausziehers in einer Anzahl von druckgraphischen Werken (so beispielsweise für Antonio Lafrérys Speculum Romanae Magnificentiae oder für Girolamo Franzinis Icones Statuarum Antiquarum Urbis Romae, Rom 1589, Abb.6) bildet ein wahrscheinlich flämisches Gemälde (1537?) des Monogrammisten E.D. Die leicht von unten aufgenommene Ansicht beleuchtet die dem Motiv stets zugrundeliegende Genrehaftigkeit.

Weitaus am häufigsten wurde die Bronzestatue aber im Medium der Skulptur rezipiert. Bronzestatuetten des Spinario lassen sich ab dem späten 15. Jahrhundert nachweisen, viele von ihnen sind in oberitalienischen Gießwerkstätten entstanden. In den Sammlungen der Medici und der Isabella d'Este wurden verkleinerte Repliken von Filarete (?) und Antico aufbewahrt, die heute allerdings verloren sind. Die Severo da Ravenna zugeschriebene Figur im Stiftsmuseum von Klosterneuburg, um 1500 entstanden, ist neben einer Muschel, die als Tintenbehältnis diente, auf eine Bodenplatte montiert (Abb.7). Das Ensemble erfüllte somit eine Funktion als Scrivania, als Schreibutensilie, prädestiniert für den Schreibtisch eines Humanisten. Das antike Werk ist recht steif und kantig wiedergegeben, langgliedrige Hagerkeit ersetzt hier die runderen Formen. Ähnlich gelängt in ihren Proportionen, jedoch weicher in der Ausformung, ist die Bronzestatuette der Collection Dreyfus in Paris (Abb.8).

Die zeitlichen Grenzen der die antiken Monumente rezipierenden Dokumente liegt zwischen den Jahren 1400 und 1600. Die Überlegungen des internationalen Census-Beirates gehen jedoch auch in Richtung einer Erweiterung dieser Zeitgrenzen nach unten und nach oben, d.h. ins Mittelalter und in die Barockzeit. Und so wird es eines Tages vielleicht möglich sein, den vom Bischofsstab durchbohrten Dornauszieher am Grabmal des Friedrich von Wettin mit der Transkription der erstmaligen Identifizierung dieser Figur bei Johann Wolfgang von Goethe (Die kleine Figur unter dem Bischof ist eine barbarische Nachahmung des Dornausziehers vom Capitol ...) zu betrachten, diese barbarische Figur den verschiedenen Renaissancestatuetten gegenüberzustellen, und schließlich die eigenständige Aneignung des Themas bei Peter Paul Rubens mit der zeitgenössichen Druckgraphik am Census-Computerbildschirm zu vergleichen.

Literatur (Auswahl)

  • Pray Bober P. (1963): The Census of Antique Works of Art Known to Renaissance Artists, in: The Renaissance and Mannerism. Studies in Western Art: Acts of the XXth International Congress of the History of Art, 1961, II, Princeton 1963, 82–89.
  • Pray Bober P./ Rubinstein R. (1987): Renaissance Artists and Antique Sculpture, London 1986 (2. Aufl. London 1987).
  • Eichberg, M. (1995): Mit dem Microchip der Antike auf der Spur, MPG Spiegel 1/1995, 14–17.
  • Heckscher, W. (1958): Dornauszieher, in: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, IV. Band, Stuttgart 1958, 289–99.
  • Nesselrath, A. (1992): The Census of Antique Works of Art and Architecture Known to the Renaissance, in: Data and Image Processing in Classical Archaeology, hg. von J. Boardman und D. Kurtz, Florenz 1992.
  • Schweikhart, G. (1992): Bücher und Aufsätze zum Themenkreis der Antikenrezeption, in: Kunstchronik 1992, 49–62
  • Trapp J.B. (1996): The Census: its Past, its Present and its Future, Festvortrag zum 50-jährigen Bestehen des Census, Humboldt-Universität zu Berlin, 9.12.1996, (in Druckvorbereitung).
  • Winner, M./ Nesselrath, A. (1987): Ergebnisse: Nachleben der Antike, in: Max-Planck-Gesellschaft Jahrbuch 1987, 865–68.

Dem internationalen Beirat des Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance gehören folgende Institutionen an:

Die Leitung des Census liegt beim Kunstgeschichtlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

Seit Ende 1997 ist die CD-ROM Version des Census käuflich zu erwerben.
Für weitere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an:

  • Verlag Biering & Brinkmann
    Postfach 450144
    D - 80901 München
    Fax: +49-89-32 35 21 82
    Internet: http://www.dyabola.de